KURZPROFIL

Philipp Westerhoff ist Counsel bei Hausfeld in Berlin. Er berät Mandanten im europäischen und deutschen Kartell-, Medien- und Regulierungsrecht, mit besonderem Fokus auf der kartellrechtlichen Prozessführung.

Philipp Westerhoff ist auf die Vertretung von Parteien in komplexen Verfahren vor deutschen Zivilgerichten spezialisiert, insbesondere bei Streitigkeiten mit Bezug zu digitalen Märkten und Ökosystemen und oftmals in einstweiligen Verfügungs- oder Schadensersatzverfahren aufgrund des Missbrauchs von Marktmacht.

Zudem vertritt Philipp Westerhoff Beschwerdeführer in Kartellermittlungsverfahren und Untersuchungen basierend auf dem Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act, DMA) vor Wettbewerbsbehörden auf europäischer und nationaler Ebene, insbesondere bei solchen bezüglich digitaler Medien und Werbetechnologie (AdTech) und oftmals gegenüber Big Tech Unternehmen wie Google, Apple, Amazon und Microsoft.

Besondere Aufmerksamkeit haben seine Tätigkeiten in Verfahren vor der Europäischen Kommission und dem EuGH in Fällen wie etwa Google Search (Shopping), Google Android und Microsoft Teams erregt, sowie in der Untersuchung von Apples sog. App Tracking Transparency (ATT) Framework durch das Bundeskartellamt sowie in Grundsatzverfahren im einstweiligen Rechtsschutz (z.B. Netdoktor ./. Google, Immowelt ./. Immoscout). Philipp Westerhoff vertritt auch häufig Softwareentwickler und andere Unternehmen in Streitigkeiten im Zusammenhang mit Konto- oder Accountsperren (z.B. App Stores, Händler- oder Werbekonten etc.).

Der Who's Who Legal (WWL) Guide on Competition 2023 hat Philipp Westerhoff als einen der führenden Anwälte ausgezeichnet (Germany - Competition Plaintiff).

Nach seinem Studium an der Universität zu Köln, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Paris 2 (Panthéon-Assas) und dem King‘s College London, hat Philipp Westerhoff eine Maîtrise en droit (Europäisches Recht) und einen LL.M. im Kartellrecht erworben. Er schreibt regelmäßig Beiträge zum deutschen und europäischen Kartell- und Marktregulierungsrecht und war schon mehrfach von Concurrences für einen Antitrust Writing Award nominiert.