Dr. Christopher Unseld
KURZPROFIL
Dr. Christopher Unseld ist Senior Associate bei Hausfeld in Berlin. Er berät Mandanten im europäischen und deutschen Kartellrecht sowie in komplexen Schadensersatzprozessen und Kartellschadensersatzverfahren.
Vor seinem Eintritt in die Kanzlei Hausfeld war er – im Rahmen seiner juristischen Ausbildung in Deutschland – unter anderem für eine führende internationale Anwaltskanzlei in Berlin, für das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe sowie für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin tätig.
Christopher Unseld war außerdem als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Rechtsfakultäten der Universitäten in Hannover, Ann Arbor, Leipzig und Berlin tätig und lehrte Europarecht sowie deutsches Verwaltungs- und Verfassungsrecht.
Er spricht fließend Deutsch und Englisch und verfügt über gute Kenntnisse der spanischen und französischen Sprache. Im Rahmen seines Studiums an der Universität Hannover, der Universität von Saragossa, der Humboldt-Universität zu Berlin und der University of Michigan Law School erwarb er einen Magister in Europäischer Rechtspraxis (M.L.E.) und einen Master of Laws (LL.M.) sowie einen Doktortitel.
AUSBILDUNG
2. juristisches Staatsexamen, Berlin
Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin
LL.M., University of Michigan Law School
1. juristisches Staatsexamen und M.L.E., Leibniz-Universität Hannover
ANWALTSZULASSUNG
Rechtsanwalt, Deutschland
AKTUELLES
VERANSTALTUNGEN
VERÖFFENTLICHUNGEN
WEITERE VERÖFFENTLICHUNGEN
Zulässigkeit des Sammelklage-Inkassos nach den financialright-Entscheidungen des BGH, Neue Zeitschrift für Kartellrecht (NZKart) 1/2023, S. 9-15 (Co-Autor) (hier auf Beck-Online)
Die Entscheidung des LG Stuttgart zum Rundholzkartell – oder von der Axt im Walde, Wirtschaft und Wettbewerb (WuW) 2022, S. 384-390 (Co-Autor) (hier auf Owlit)
Das Sammelklage-Inkasso im Lichte der BGH-Rechtsprechung und der RDG-Reform, NJW 17/2022, S. 1200-1205 (Co-Autor) (hier auf Beck-Online)
Urteilsanmerkung zu EuGH-Urteil in Rs. C-261/20 – Thelen Technopark (HOAI-Mindestsatz), NVwZ 5/2022, S. 317-319 (hier auf Beck-Online)
Die Bedeutung der RDG-Novelle für das abtretungsbasierte Sammelinkasso, RDi 8/2021, S. 361-370 (Co-Autor) (hier auf Beck-Online)
Vom Leitbild des Inkassos und dem Zusammenspiel beweglicher Teile - Zur erneuten Abweisung einer gebündelten Klage gegen das Zuckerkartell, NZKart 5/2021, S. 280-286 (Co-Autor) (hier auf Beck-Online)
Kurzanmerkung zu EuGH, Urt. v. 11.06.2020 – Rs C-581/18 („TÜV Rheinland LGA Products und Allianz IARD“), EWiR 2020, S. 457-458
Grenzenloser Versicherungsschutz im Produkthaftungsrecht? Der Brustimplantate-Skandal erreicht zum zweiten Mal den EuGH (Rs. C-581/18), EuZW 2020, S. 421-425.
Rationalités économiques et institutionnelles d’un effet horizontal illimité des droits fondamentaux, in: Hochmann/Reinhardt (Hrsg.), L’effet horizontal des droits fondamentaux, Pedone 2018, S. 93-115 (hier)
Zur Bedeutung der Horizontalwirkung von EU-Grundrechten, Mohr Siebeck 2018, 360 Seiten (hier)
„Horizontal Application“, in: Max Planck Encyclopedia of Comparative Constitutional Law, Oxford University Press 2017
Take Off Your 3D Glasses – How Nudging Provokes the Way We Imagine Law, in: Kemmerer / Möllers / Steinbeis / Wagner (Hrsg.) Choice Architecture in Democracies - Exploring the Legitimacy of Nudging, Nomos / Hart Publishing 2016, S. 345-352
Verhältnismäßig krisensicher – Wie Gerichte auf den Ausnahmezustand reagieren, in: Bauerschmidt/Fassbender/Müller/Siehr/Unseld (Hrsg.), Konstitutionalisierung in Zeiten globaler Krisen, Nomos 2015, pp. 141-87
Anmerkung zum Urteil des EuGH vom 3. September 2014 – C-201/13 – Deckmyn, EuZW 2014, S. 914-915
Der Mythos vom contra-legem-Verbot (mit Leslie Manthey), Die Öffentliche Verwaltung (DÖV) 2011, S. 921-929
Grundrechte vs. „effet utile“ – Vom Umgang des EuGH mit seiner Doppelrolle als Fach- und Verfassungsgericht (mit Leslie Manthey), Zeitschrift für Europarechtliche Studien (ZEuS) 2011, S. 323-341